Einbruchhemmende Fenster und Türen nach RC3

Warum Einbruchhemmung ?

Alle 3 bis 5 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Rund 8 von 10 Einbrüchen finden tagsüber statt, 30 % erfolgen an Wochenenden, 90 % bei Abwesenheit der Bewohner. Daher ist ein guter Einbruchschutz wichtig für das allgemeine Sicherheitsempfinden.

Fenster und Eingangstüren sind in Ein- und Mehrfamilienhäusern das beliebteste Angriffsziel. Die Einbrecher überwinden die Fenster und Fenstertüren zu (lt. Bayerischen Landeskriminalamt)

  • 71 % durch Aufhebeln, Aufbohren der Fensterprofile,
  • 18 % durch Glasdurchbruch,
  • 3 % durch Kellerschächte,
  • 8 % durch offene oder gekippte Fenster.


Neben den materiellen Schäden sind die psychischen Folgen der durch den Einbruch Betroffenen häufig schwerwiegender. Die einbruchhemmenden Holz- und Holz-Alu-Fenster aus dem FEUERSTEIN Produktionsprogramm schützen Familien, Eigentum, Privatsphären. Diesen einbruchhemmenden Elementen obliegt die Aufgabe, im eingebauten Zustand gewaltsamen Einbruchversuchen Widerstand zu leisten.                                         

Einbruchhemmung beeindruckend unter Beweis gestellt


Einbruchhemmung nach DIN EN 1627

FEUERSTEIN - Sicherheitsfenster aus Holz und Holz-Alu bieten über die in der DIN EN 1627 gestellten Standards hohe Sicherheitsreserven.

Sie haben im Prüfverfahren die in der DIN  EN 1627 definierten Kontaktzeiten (Angriffszeiten) der jeweiligen Widerstandsklassen – i.e. das Verhindern einer durchgangsfähigen Öffnung - ohne Probleme nicht nur eingehalten, sondern den Zeitrahmen weit überschritten.

FEUERSTEIN-Sicherheitselemente haben nachweislich schon mehreren Einbruchversuchen erfolgreich widerstanden und so Leib und Leben der Bewohner und Wertgegenstände vor dem Zugriff der Einbrecher geschützt. Definierte Sicherheit beginnt nach Einschätzung des Unternehmens ab der Widerstandsklasse RC3. Die Klassen RC4 bzw. RC5 sollten bei leicht zugänglichen Objekten in Betracht gezogen w

Art der Absicherung

Die wirksamste Prävention gegen Gebäude-/Wohnungseinbrüche ist die  mechanische Absicherung  durch  einbruchhemmende Holzfenster und -türen . Dieser mechanische Einbruchschutz ist nach gesicherten Erkenntnissen unabdingbar, er muss laut Experten der Kriminalpolizei immer an  erster Stelle  stehen.

Gute mechanische Sicherungen setzen dem Angreifer hohen Widerstand und massive Zeitverzögerung entgegen. Einen Fehlalarm kennen sie nicht. Eine  elektronische Absicherung  der Sicherheitstüren bildet eine  zusätzliche  Ergänzung, kann aber die mechanische niemals ersetzen.

Zur elektronischen Absicherung gehören Verschlussüberwachungen der Fenster- und Türbeschläge sowie die Ausstattung der einbruchhemmenden Elemente mit  Alarmglas. Beide elektronischen Bauteile stehen mit der Alarmanlage in Verbindung.

Bayrisches Landeskriminalamt

Das Bayerische Landeskriminalamt, Sachgebiet 513 Prävention gibt im Auftrag der Zentralen Geschäftsstelle der Kommission Polizeiliche Kriminalprävention (KPK) "Herstellerverzeichnisse" über geprüfte und zertifizierte einbruchhemmende Produkte heraus. Die nachstehenden Listen enthalten die Firmenanschrift und die Widerstandsklassen des Produkts.


Trauma: Einbruch

"Neben dem materiellen Verlust stehlen Einbrecher immer auch einen Teil der Seele des Opfers."

Gemäß einer Studie der Universität Saarbrücken haben 88% der Opfer eines Einbruchs die Befürchtung, dass sich der Einbruch wiederholen könnte. Dadurch fühlen sich die Betroffenen zu Hause nicht mehr sicher.

Die Süddeutsche Zeitung schrieb dazu im Sommer 2009 unter der Überschrift "Einbrecher meiden gut gesicherte Häuser":

(München) Meist genügt Einbrechern ein Schraubenzieher, um sekundenschnell in ein schlecht gesichertes Haus einzudringen. Für die Opfer ist ein Einbruch ein Schock.

Vielen mache die Verletzung der Privatsphäre und das verloren gegangene Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden mehr zu schaffen als der materielle Schaden, sagt Veit Schiemann von der Hilfsorganisation Weißer Ring in Mainz. "Mancher leidet nach einer solchen Tat, die immer auch ein Einbruch in die Seele ist, ein Leben lang an den psychischen Folgen", so Schiemann weiter. Völlige Sicherheit könne es zwar nie geben, aber mit der richtigen Technik ließen sich viele Einbrüche verhindern.

Einbrecher suchten fast immer den Weg des geringsten Widerstandes, erläutert Schiemann. Und den fänden sie häufig durch ältere Fenster und Türen ohne zeitgemäße Sicherheitsausstattung. Helmut Rieche von der Initiative "Nicht bei mir!" aus Berlin kann die Bedeutung von Schutzmaßnahmen bestätigen: "Knapp 40 Prozent der Einbrüche in Deutschland scheitern an der richtigen Sicherheitstechnik." Alarmanlagen könnten mechanische Sicherungen nicht ersetzen. Denn sie melden den Einbruch nur, verhindern ihn aber nicht. Auch wenn der Alarm ausgelöst wird, könnten Einbrecher eindringen und anwesende Bewohner gefährden. Deshalb raten Fachleute, bei Neubauten oder bei einer Modernisierung Fenster und Fenstertüren der sogenannten Widerstandsklasse zwei oder höher einzubauen.

Das nach DIN EN 1627 zertifizierte FEUERSTEIN Produktprogramm bietet genau diese Möglichkeit, die Familie, das Eigentum und die Privatsphäre mit Hilfe von Sicherheitselementen der Widerstandsklassen RC3, RC4 und RC5 wirksam zu schützen. FEUERSTEIN-Sicherheitsfenster und-Türen haben nachweislich Einbrüche verhindert: zuletzt in 2015 bei einem Objekt in Berlin sowie in 2016 bei Objekten in Wiesbaden und Hamburg.