Individuell gefertigte Holzsicherheitsfenster in hoher Widerstandsklasse

Ihre Sicherheit ist unser Anliegen!

 

Alle 3 bis 5 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Rund 8 von 10 Einbrüchen finden tagsüber statt, 30 % erfolgen an Wochenenden, 90 % bei Abwesenheit der Bewohner. Fenster und Eingangstüren sind in Ein- und Mehrfamilienhäusern das beliebteste Angriffsziel. Neben den materiellen Schäden sind die psychischen Folgen für die Betroffenen häufig schwerwiegender.

Einbruchhemmende Holz- und Holz-Alu Fenster, Fenstertüren und Türen aus dem FEUERSTEIN Produktprogramm schützen Familien, Eigentum und Privatsphäre. Diesen einbruchhemmenden Fenstern und Türen obliegt die Aufgabe, im eingebauten Zustand gewaltsamen Einbruchversuchen mechanischen Widerstand zu leisten.

FEUERSTEIN lässt sein Know-how von unabhängigen Prüfstellen überwachen und weist Kenntnisse durch die Erfüllung von DIN-Normen nach. Das DIN-Zertifizierungszeichen dokumentiert, dass sowohl Produkte als auch Produktionsprozesse einer Prüfung unterzogen und regelmäßig überwacht werden. Das Institut für Fenstertechnik in Rosenheim (ift) sowie das Prüfzentrum für Bauelemente (PfB) in Rosenheim haben einbruchhemmende FEUERSTEIN-Sicherheitselemente der Widerstandsklasse 3, 4 und 5 (RC3, RC4 und RC5) nach DIN EN 1627 umfassend geprüft und zertifiziert. Beschussämter in Ulm und München haben beschusshemmende FEUERSTEIN-Elemente der Widerstandsklassen FB4, FB6 und FB7 NS nach DIN EN 1522 geprüft.

Das FEUERSTEIN-Produktprogramm sorgt für höchstmöglichen mechanischen Schutz und eignet sich deshalb besonders für den Einsatz im Bereich von Privathäusern sowie besonders gefährdeten Objekten, Kunstgalerien, Museen sowie Gewerbebauten mit Sicherungsbedürfnis, z.B. Rechenzentren.
 


Einbruchhemmende Fenster und Türen nach RC3

Einbruchhemmung

Beschusshemmende Fenster nach FB6

Durchschusshemmung

Widerstandsklassen


Produktzertifizierung der FEUERSTEIN-Sicherheitsfenster und Sicherheitstüren

Die Herstellung und Montage einbruchhemmender Holzfenster erfordert viel Know-how. Diese Kenntnisse muss der Hersteller gemäß den Forderungen aus den DIN-Normen 1627 ff. durch eine Prüfung nachweisen. Der Nachweis der Normenkonformität hat an einer anerkannten Prüfstelle zu erfolgen. Da die Prüfinstitute ift und PfB in Rosenheim über eine eigene Zertifizierungsstelle für Qualitätsmanagement und Produkte verfügen, hat FEUERSTEIN die Prüfungen dort vornehmen lassen.

Der Prüfablauf besteht aus folgender Reihenfolge:

  1. Widerstandsfähigkeit unter statischer Belastung gemäß EN 1628,
  2. Widerstandsfähigkeit unter dynamischer Belastung gemäß EN 1629,
  3. Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Einbruchversuche – Vorprüfung gemäß EN 1630,
  4. Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Einbruchversuche – Hauptprüfung gemäß EN 1630.


Für die Prüfung der Widerstandsklassen 2 bis 6 sind jeweils zwei Probekörper erforderlich.


Die statische Prüfung

In der statischen Prüfung werden die Prüflasten über den Prüfstempel eines Druckzylinders an festgelegten Punkten des Fensters aufgebracht. Die dabei entstehenden Auslenkungen des Fensterflügels bzw. der raumseitigen Glasanbindung werden mit Hilfe einer Maßeinrichtung gemessen. Kriterium zum Bestehen dieser ersten Teilprüfung sind die maximalen Auslenkungen. Diese Grenzwerte sind in der Norm festgelegt.

Die dynamische Prüfung

Bei der dynamischen Prüfung wird das Fenster durch einen Stoßkörper (50 kg schweres Doppelrad) impulsartig stoßbeansprucht. Der Stoßkörper hat eine Masse von 50 kg und ist mit einer als Pendel ausgeführten Aufhängung geführt. Die verschiedenen Angriffspunkte (Verriegelungspunkte, Verglasungsecken, Zentrum usw.), die Anzahl der Stöße und die Fallhöhe sind in der Norm festgelegt. Kriterium zum Bestehen dieser Teilprüfung ist, dass das Fenster nicht so beschädigt oder zerstört wird, dass eine durchgangsfähige Öffnung entsteht. Unter einer durchgangsfähigen Öffnung ist eine ellipsenförmige Fläche mit den Maßen 400 x 250 mm zu verstehen.


Die manuelle Teilprüfung

Auch bei der manuellen Teilprüfung, der „Beanspruchung durch Werkzeuge“, ist das Kriterium zum Bestehen dieser Teilprüfung das Verhindern, eine durchgangsfähige Öffnung zu erreichen. Dies wird versucht durch Einsatz eines der Widestandklasse zugeordneten Werkzeugsatzes in der der Widerstandsklasse zugrunde gelegten „Werkzeugkontaktzeit“. Die manuelle Prüfung ist von besonderer Bedeutung, da nach Erfahrung der Prüfstellen in dieser Teilprüfung verhältnismäßig viele Konstruktionen versagen. Die manuelle Teilprüfung als Vorprüfung, die sog. Schwachstellenanalyse, hat das Ziel, die offensichtlichen schwächsten Angriffsbereiche der Fensterkonstruktion am ersten Probekörper zu ermitteln.

Nachdem nun die Schwachstellen festgestellt sind, wird der zweite Probekörper einer manuellen Hauptprüfung unterzogen. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn alle Teilprüfungen erfolgreich sind.

Der Prüfbericht

Die anerkannte Prüfstelle muss einen Prüfbericht über alle Prüfungen anfertigen. Der Inhalt ist in den EN 1628, EN 1629 und EN 1630 festgelegt. Die Zertifizierungsstelle, bei FEUERSTEIN das ift bzw. das PfB Rosenheim, bestätigt die Konformität der gefertigten einbruchhemmenden Holzfenster, Holztüren, der Holz-Alu-Fenster und Holz-Alu-Türen mit der Typprüfung auf der Grundlage von Eigen- und Fremdüberwachung.


Das DIN-zertifizierte FEUERSTEIN-Produktprogramm

Mit der Zertifizierung der einbruchhemmenden Sicherheitsfenster und Sicherheitsfenstertüren wird gewährleistet, dass die in der Prüfung nachgewiesenen einbruchhemmenden Eigenschaften auch in der Produktion umgesetzt und auf Dauer eingehalten werden. Prüfung und Zertifizierung schaffen somit die Vertrauensbasis bei der Auswahl einbruchhemmender Bauteile.

Das DIN-zertifizierte FEUERSTEIN-Produktprogramm bietet Möglichkeiten, Familie, Eigentum und Privatsphäre zu schützen. Die Produkte werden in eigener Forschung entwickelt und bieten die Sicherheitslösung, die individuell auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Bauherren abgestimmt werden – Beratung, Planung, Fertigung und Montage liegen in einer Verantwortung.


Wie sichert man richtig?

Drei Faktoren, die den sicheren Unterschied machen:

1. Mechanik vor Elektronik

Eine Grundregel der Gebäudesicherheitstechnik lautet:
Die mechanische Grundsicherung eines Objektes muss stets die unverzichtbare Basis des jeweiligen Sicherungskonzeptes darstellen!
Elektronische Sicherungen können mechanische sinnvoll ergänzen, aber niemals ersetzen! Eine gute mechanische Sicherung setzt dem Angreifer einen hohen Widerstand entgegen und verursacht somit eine massive Zeitverzögerung. Experten der Kriminalpolizei sowie der Sicherungsbranche räumen deshalb dem mechanischen Grundschutz absoluten Vorrang vor elektronischen Systemen ein.

2. Individualität statt Masse

Jedes unserer Sicherheitselemente wird von uns geplant, konstruiert und exakt in aufwendiger Handarbeit nach Maß hergestellt. Unsere Kompetenz sind Sicherheitslösungen, die wir individuell auf Ihre Bedürfnisse und Gegebenheiten im Neu- oder Umbau abstimmen.

3. Geprüft und zertifiziert

Wir lassen jedes Element – ob Sicherheitsfenster oder Sicherheitstür – nach DIN EN 1627ff. bzw. DIN EN 1522/23 prüfen. Unsere einbruch- und beschusshemmenden Fenster, Fenstertüren und Eingangstüren sind alle in der jeweiligen Schutzklasse zertifiziert. Dieser anspruchsvolle Vorgang gibt Ihnen  die Gewähr, dass es in der Gesamtkonstruktion Rahmen-Beschläge-Verglasung keinen Schwachpunkt gibt.

Unser Sicherheits-Produktprogramm für einbruch- und beschusshemmende Holzfenster, Fenstertüren und Eingangstüren gibt Ihnen höchstmöglichen mechanischen Schutz und eignet sich deshalb für alles, was Sie besonders schützen möchten. Ob Privathaus oder in hohem Maße gefährdete Objekte, Kunstgalerien, Juweliere, Museen, sowie Gewerbebauten mit speziellem Sicherheitsbedürfnis, z.B. Rechenzentren, Polizeiämter, Behörden etc.