"Ein Schmuckstück für große Prozesse" titelt die Frankfurter Rundschau.
Meisterhafte Restaurierung mit Holzsicherheitsfenster von FEUERSTEIN
Hintergrund
Das Land Hessen investiert in den Frankfurter Justizstandort. Als erster Schritt wurde der Umbau des Schwurgerichtssaals von 1889 abgeschlossen. Der Saal 146, im ältesten Teil des Justizviertels, dem Gerichtsgebäude A, ist nicht nur architektonisch historisch, sondern auch als Zeitzeuge einiger spektakulärer Verhandlungen, wie den RAF- Prozessen, interessant. Er ist einst als Juwel gebaut worden und hat nun nach mehrjähriger Umbau - und Renovierungsphase seine ursprüngliche Pracht wiedererlangt.
Der große Schwurgerichtssaal ist nicht nur höher, sondern auch größer geworden und fasst nun 100 Zuschauer. Das gestiegene Interesse der Öffentlichkeit an den oft aufsehenerregenden Prozessen hat diese Erweiterung nötig gemacht. Wichtiger als der Platz für die Zuschauer ist allerdings noch die Erweiterung der Anklagebank auf bis zu 30 Personen, die für Großverfahren erforderlich werden. Der Zuschauerbereich wird von einer Sicherheitsglaswand abgetrennt.
Zielsetzung
Nicht nur die räumlichen Bedürfnisse mussten für Großverfahren erweitert werden, sondern auch die Sicherheit und die technischen Ausstattungen.
Lösung
Die Widerstandsklasse der historisch rekonstruierten Holzfenster ist nicht ersichtlich. Den großen Fensterelementen aus der Manufaktur Feuerstein-Sicherheitsfenster sieht man ihre hochtechnischen Eigenschaften nicht an. Diskret durchschusshemmende Holzfenster nach DIN EN 1522 runden das Gesamtkunstwerk des neuen alten Schwurgerichtssaals 146A im Frankfurter Justizzentrum ab.